Einrichtung eines regelmäßig stattfindenden Jugendfestes unter Mitwirkung der ortsansässigen Jugendlichen

Beschlussvorschlag:

Der Bürgermeister wird beauftragt die Organisation eines regelmäßig stattfindenden Jugendfestes zu veranlassen. Das Fest soll erstmalig 2022 durchgeführt werden. Die finanziellen Mittel sind dafür in den Haushalt 2022 einzustellen. Die Verwaltung soll prioritär die Infrastruktur sowie den finanziellen und rechtlichen Rahmen des Festes sichern, inhaltlich soll es weitestgehend von Jugendlichen selbst gestaltet werden, so wie es auch in der kommunalen Kinder-und Jugendbeteiligung vorgesehen ist. Dazu soll ein Organisationsteam gegründet werden bestehend aus engagierten Jugendlichen, Mitarbeiter*innen des Carat, Mitgliedern der Verwaltung und der Gemeindevertretung. Die Unterstützung durch Herrn Zeugmann ist hierbei in Betracht zu ziehen. Der jeweilige Arbeitsstand der Vorbereitungen soll in den Versammlungen der AG Jugend und einmal jährlich im Ausschuss für Schule, Kultur und Soziales vorgestellt werden.

Problembeschreibung/Begründung:

Bei den jährlich stattfindenden Festen, die von der Gemeinde Kleinmachnow organisiert werden, werden Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren als Zielgruppe bisher nicht berücksichtigt. Daher sollen sie mit einem eigenen Fest ein Forum bekommen, sich untereinander auszutauschen, sich mit ihren Ideen und Aktivitäten zu präsentieren sowie durch Begegnungen mit Menschen anderer Generationen eventuelle Vorurteile abzubauen. Es sollen Gruppen aus allen Bereichen angesprochen werden, wie beispielsweise Vereine, Bands, Kreative und sozial Engagierte aus den Umfeldern Schule, Sport, Kultur, Kirche und Soziales.

Ziel ist es, den Jugendlichen einen Rahmen für Eigeninitiative zu bieten, aber auch Lebensnähe widerzuspiegeln. Ein solches Fest kann dazu beitragen nicht nur die Jugendlichen an Kleinmachnow zu binden, sondern zugleich auch das gute Miteinander aller Generationen in unserem Ort zu fördern und zu stärken.

Antrag der Fraktionen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, SPD/Die Linke/Pro und FDP

UPDATE:

Unser Antrag wurde in der GVV am 25.03.2021 mehrheitlich angenommen.

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