Alexandra Pichl
(Fraktionsvorsitzende)
Ich setze mich für einen konsequenten Klimaschutz im Ort ein sowie für den Erhalt der Grünflächen, welche wir in Kleinmachnow besitzen. Bei meinem Einsatz für eine klimaneutrale Kommune leg ich großen Wert auf eine Verkehrswende fort vom motorisierten Individualverkehr und hin zu einem Netzwerk emissionsarmer Verkehrsmittel des Umweltverbundes. Sozial- und gesellschaftspolitische Inhalte der Kommunalpolitik möchte ich zum Thema machen.
Seit 2019 bin ich unsere Fraktionsvorsitzende und engagiere mich außerdem in der Landespolitik als bündnisgrüne Landesvorsitzende.
Henry Liebrenz
(Gemeindevertreter)
Ich bin aktiv als Vorsitzender der Gemeindevertretung Kleinmachnow und Mitglied des Kreistages mit den Schwerpunkten Umwelt-, Verkehrs- und Wirtschaftspolitik.
Frederik Hahn
(stellv. Fraktionsvorsitzender)
Ich bin Physiker in der Quanteninformationstheorie und seit der Kommunalwahl 2019 unser stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Als Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Ordnungsangelegenheiten in Kleinmachnow setze ich mich für die Erstellung eines kommunalen Wärmeplans ein, mit dem Ziel, bis 2035 Erdgas — maßgeblich durch Geothermie — zu ersetzen.
Auf dem Weg zu einem klimaneutralen Kleinmachnow spielen für mich auch die Nutzung von Wasserkraft an der Schleuse, die Verbesserung der Radwegeinfrastruktur und die konsequente Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED mit bedarfsgesteuerten Sensoren für Beleuchtungsstärke eine entscheidende Rolle.
Astrid Winde
(Gemeindevertreterin)
Eines meiner zentralen Anliegen ist es, die Belange der Jugendlichen und Kinder stärker in den Fokus zu rücken, ihre Lobby zu stärken und mehr Angebote zu schaffen. Dazu gehört es auch, die Schulwege zu verbessern und sicherer zu machen.
Jakob Bleek
(Gemeindevertreter)
Die junge Perspektive ist oft viel zu selten in der Politik vertreten. Ich will nicht erst die Zukunft mitgestalten, wenn es nicht mehr meine ist.
Mit 18 Jahren habe ich eine ganz neue Sicht auf die Dinge. Mit meinen Erfahrungen aus der kommunalen und landesweiten Kinder- und Jugendbeteiligung und Ihren Ideen, möchte ich die Entscheidungen in Kleinmachnow nachhaltig beeinflussen. Dazu gehört es, endlich Kinder- und Jugendliche in allen sie berührenden Gemeindeangelegenheiten zu beteiligen.
Zu gesellschaftlichem Zusammenhalt gehört es für mich, immer offen für konstruktive Debatten zu sein. Lassen Sie uns diese gemeinsam führen.
Max Steinacker
(Gemeindevertreter)
Ich bin gelernter Volkswirt und war beruflich in der Berliner Senatsverwaltung und als Banker tätig. Das Interesse an Politik und Gesellschaft begleitet mich schon lange – auch ganz praktisch. So bin ich u.a. beim Verein Gegen Vergessen – Für Demokratie, im Runden Tisch Asyl und Migration Potsdam-Mittelmark und seit 2019 als Kleinmachnower Gemeindevertreter politisch engagiert. Seit Herbst 2023 bin ich Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen.
Meine Grunderkenntnis bei alledem: Unsere Demokratie ist mitnichten perfekt. Die Verfasstheit unserer Gesellschaft ist es auch nicht. Ein Blick in die Welt zeigt aber: Es ist ein Privileg, in diesem Lande zu leben. Allerdings kein selbstverständliches. Demokratie und offene Gesellschaft sind verletzlich. Sie brauchen Demokratinnen und Demokraten! Mit meiner kommunalpolitischen Betätigung knüpfe ich an diese Einsicht an. Hierbei setze ich auf Transparenz, Glaubwürdigkeit, Gestaltungswillen und ein respektvolles Miteinander.
Meine Schwerpunkte für Kleinmachnow in der kommenden Wahlperiode:
* Die kommunale Bildungslandschaft mit den drei Grundschulen, der Maxim-Gorki-Gesamtschule und den Einrichtungen des Kita-Verbunds sichern und stärken
* Die Vielfalt der lokalen Kulturangebote erhalten
* Nachhaltigkeit leben, das Kleinmachnower Klimaschutz-Konzept gemeinsam mit der Bürgschaft voranbringen
* Mehr Transparenz & Beteiligung ermöglichen, z.B. durch die Internet-Übertragung der kommunalen Gremiensitzungen, die Einsetzung von themenbezogenen Bürgerräten und die öffentliche Information über wichtige kommunale Projekte
* Stets alle Generationen im Blick behalten!
Meine Lehren aus der Gemeindevertretertätigkeit seit 2019: Die Mühen der Ebene gibt es tatsächlich. Gute Lösungen sind nicht immer durchsetzbar. Aber Kompromisse sind auch nicht immer schlecht. Der Einsatz lohnt sich. Insbesondere, wenn man unseren Ort von den Menschen her denkt!